Armut in Kärnten

Amut in Österreich ist weiblich. © Symbolbild generiert mit DALL-E
Weil es deine Nachbarin ist, die den Strom nicht bezahlen kann: Das muss sich ändern!
Sie zahlen die Miete zu spät. Sie drehen die Heizung im Winter ab. Ihre Kinder können nicht am Schulausflug teilnehmen, sie selbst nicht genug essen. An Kino oder gar Urlaub denken sie gar nicht. Weil das Geld einfach nicht reicht. Denn sie leben in Armut.
Ja genau: SIE. Frauen. Denn Armut in Österreich ist weiblich. Frauen leben häufiger in absoluter Armut als Männer und sind auch vermehrt armutsgefährdet. Eine Ungleichheit, die sich seit den Krisenjahren verfestigt hat.
Deine Spende bewahrt Frauen in Kärnten vor Hunger und ungeheizten Wohnungen:
So helfen wir, als Caritas Kärnten, Frauen in Not
Armut hat viele Gesichter – in unserer Sozialberatung begegnen wir ihr mit individueller Hilfe:
- Damit Frauen ihr Zuhause nicht verlassen müssen: Hilfe bei Miet- und Heizkosten oder Stromnachzahlungen.
- Für volle Jausenboxen ihrer Kinder und Kühlschränke: Lebensmittelgutscheine & Versorgung über unsere LEA-Ausgabestelle.
- Für einen Schulstart ohne Scham: Bekleidungsgutscheine für unsere carlas
- Hilfe zur Selbsthilfe und eine bessere Zukunft: Beratung bei Anträgen und Behördengängen
Deine Spende verändert das Leben vieler armutsbetroffener Frauen. Mit 50 Euro ermöglichst du einen vollen Kühlschrank – ein Stück Sicherheit im Alltag:
Sonjas Geschichte zeigt, warum deine Spende zählt
Sonja (Name geändert) ist erst 18 Jahre alt – eigentlich ein Alter, in dem das Leben voller Pläne, Neugier und Aufbruch sein sollte. Sie steht kurz davor, ein Studium zu beginnen und träumt von einer unbeschwerten Zukunft. Doch ihr Alltag sieht anders aus: Ihre Mutter ist schwer krank, hat Krebs. Sie sitzt im Rollstuhl und befindet sich derzeit in einer Reha. Sonja pflegt ihre Mutter, es gibt keine familiäre Unterstützung. Gleichzeitig kämpft sie mit ihrer eigenen Diagnose: Multiple Sklerose.
Die finanzielle Lage ist dramatisch. Mietrückstände bedrohten bereits den Verlust der Wohnung. Sollte ihre Mutter nach Hause zurückkehren, bräuchte sie ein Pflegebett, mobile Unterstützung und viel mehr, als Sonja allein leisten kann. Die Sorge um ihre Mutter, die eigene Gesundheit und die enorme Verantwortung lasten schwer auf ihr.
Ein kleiner Lichtblick
Dank der Hilfe unserer Sozialberatung konnten die Mietrückstände übernommen, der Kontakt zum Vermieter hergestellt und eine drohende Delogierung verhindert werden. Eine Vermittlung zur Sozialrechtsberatung ebnete den Weg, eine Erwachsenenvertretung für die Mutter zu organisieren. Diese Unterstützung gibt Sonja die Chance, den ersten Schritt in ein eigenes Leben zu wagen – hin zu ihrem Studium, hin zu einem Stück Selbstbestimmung. Weil jemand wie DU 50 Euro gespendet hat!