Armut in Kärnten

Niemand sollte zwischen Heizen oder Essen wählen müssen
Immer mehr Menschen sind von Armut in Kärnten betroffen. Sie stehen vor existenziellen Herausforderungen: Die Miete ist nicht mehr leistbar, der Kühlschrank bleibt leer oder die Heizung kalt. In unserer Sozialberatung sehen wir das täglich. Wer zu uns kommt, steht oft vor der Entscheidung: „Wohnung heizen oder Kühlschrank füllen?“
Deine Spende bewahrt Menschen in Not in Kärnten vor Hunger und ungeheizten Wohnungen:
So helfen wir, als Caritas Kärnten, Menschen in Not
Armut hat viele Gesichter – in unserer Sozialberatung begegnen wir ihr mit individueller Hilfe:
- Damit Familien ihr Zuhause nicht verlassen müssen: Hilfe bei Miet- und Heizkosten oder Stromnachzahlungen.
- Für volle Jausenboxen und Kühlschränke: Lebensmittelgutscheine & Versorgung über unsere LEA-Ausgabestelle.
- Für einen Schulstart ohne Scham: Bekleidungsgutscheine für unsere carlas
- Hilfe zur Selbsthilfe und eine bessere Zukunft: Beratung bei Anträgen und Behördengängen
Deine Spende verändert das Leben eines armutsbetroffenen Menschen. Mit 50 Euro ermöglichst du einer Familie einen vollen Kühlschrank – ein Stück Sicherheit im Alltag:
Gabrieles* Geschichte zeigt, warum deine Spende zählt
Es kann jede*n treffen. Für Gabriele (*Name geändert) schien alles perfekt: Partner, Baby unterwegs, ein neues Zuhause. Doch kurz vor der Geburt zerbrach das Glück: Ihr Mann verließ sie hochschwanger und mit einem Berg an Schulden. Plötzlich stand sie ohne finanzielle und emotionale Unterstützung da. Schlaflose Nächte, steigende Miete. Ein täglicher Überlebenskampf.
Ihr Sohn braucht aufgrund gesundheitlicher Probleme intensive Betreuung, Therapie, auch Operationen. Gabriele müht sich ab, um beruflich Fuß zu fassen, doch die Herausforderungen zwischen dem erhöhten Betreuungsbedarf ihres Sohnes und den finanziellen Anforderungen sind nicht mehr zu stemmen. Ihr Bub braucht mehr Aufmerksamkeit als andere Kinder in seinem Alter, und die Zeiten, in denen er betreut wird, kosten überdurchschnittlich viel. Das alles macht einen Teilzeit-Job oder mehr unmöglich und lässt die laufenden Kosten für Wohnen, Lebensmittel und Therapien nicht mehr stemmen.
Am psychischen Limit angekommen, fasste Gabriele Mut und suchte Hilfe. In unserer Sozialberatung erhielt sie Unterstützung: einen Mietzuschuss, Antragshilfe, ein entlastendes Gespräch. Wir konnten ihre Probleme nicht gänzlich in Luft auflösen - aber sie hat wieder Hoffnung. Weil jemand wie DU 50 Euro gespendet hat!