Wenn Glocken gegen den Hunger läuten

Um auf den Hunger in der Welt aufmerksam zu machen, wurden am Freitag, 30. Juli 2021, zur Sterbestunde Jesu – um 15 Uhr – die Glocken der katholischen Kirchen Kärntens geläutet.

Einer von elf Menschen leidet weltweit an chronischem Hunger. Um auf diesen stillen Skandal aufmerksam zu machen, haben wir uns gemeinsam mit unseren Mitarbeiter*innen sowie Caritasdirektor Ernst Sandriesser, Besucher*innen der Werkstatt Florian/Delavnica Florijan, Pfarrer Peter Sticker, Freunde und Bekannte am Freitag, 30. Juli 2021, um 15 Uhr am Hemmaberg in Globasnitz/Globasnica eingefunden. Das Läuten – zur Sterbestunde Jesu – sollte Aufmerksamkeit erregen, aber auch zum Engagement gegen Hunger aufrufen. Denn es liegt in unser aller Hand, den weltweiten Hunger zu beenden, der sich jetzt durch COVID-19 noch verschärft. Caritasdirektor Sandriesser bittet daher mit einem flammenden Appell die Kärntnerinnen und Kärntner um Unterstützung: „Die nächste Covid-Welle erfasst gerade jetzt die Menschen in Uganda dramatisch. Zusammen mit Klimawandel, Überschwemmungen und extremen Dürren ist das eine unglaubliche Herausforderung für die Bevölkerung. Die Ärmsten, die im normalen Alltag schon um ihre tägliche Mahlzeit kämpfen müssen, schlittern nun noch tiefer in die Armut. Sie brauchen Hoffnung und neue Perspektiven. Bitte helfen Sie jetzt. Jeder Beitrag zählt!“

Jetzt helfen!

  • Mit 20 Euro erhält eine Familie in Afrika Grundnahrungsmittel für einen Monat und wird umfassend über Covid-19 und Hygienemaßnahmen informiert.
  •  Mit 50 Euro gibt es Unterstützung für den Schulbesuch für ein Kind für ein Semester.

Spenden werden erbeten an: Kärntner Sparkasse, IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587, Kennwort: Hunger oder gleich online spenden: