Im Norden Kenias herrscht Hunger: Extreme Wetterlagen zerstören Lebensgrundlagen – besonders betroffen sind Kinder, Frauen und ältere Menschen! „Die Lage ist dramatisch, aber nicht hoffnungslos“, sagt Caritasdirektor Ernst Sandriesser nach seinem Lokalaugenschein in Kenia. „Die Kinder und ihre Familien sind auf unsere lebensrettende Hilfe angewiesen“, appelliert Sandriesser an die Solidarität der Kärntnerinnen und Kärntner: „Bitte spenden Sie unter www.caritas-kaernten.at/hunger“.
„Die Ernte ist ausgefallen. Schon wieder.“ Das ist die Realität von Millionen Menschen weltweit. Und sie ist eine existenzielle Bedrohung. Denn: Keine Ernte = kein Essen. Keine Ernte = kein Einkommen. Keine Ernte = kein Schulbesuch für Kinder. Nur Hunger! Über 2,3 Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen sicheren Zugang zu Nahrung, 733 Millionen hungern. Tendenz steigend. Immer häufiger vernichten klimatisch bedingte Katastrophen wie Dürren oder Fluten lebensnotwendige Ernten. Betroffen sind vor allem die ärmsten Menschen im globalen Süden, also jene, die am wenigsten zur Entstehung der Klimakrise beitragen. – Wie Sabdiyo in Marsabit County, dem größten Bundesland von Kenia, fast so groß wie Österreich, rund 7.000 Kilometer von Kärnten entfernt und auch Arbeitsplatz der Caritas Kärnten.