So sehen Sieger*innen aus: die Sportler*innen Jutta Vogrin, Nathalie Rabitsch, Markus Srenk und Martin Gasser mit Delegationsleiterin Anita Kutschek-Strmcnik (li) und dem Sportbeauftragten und Trainer Michael Fixl (vorne).

Vierfach-Spitzenerfolg für die „KUGIS“

Die Sportler*innen des „Caritas: Team Lebensgestaltung“ kehrten von den Special Olympics in der Steiermark in den Disziplinen Langlauf und Schneeschuhlauf mit drei Goldmedaillen und einer Silbermedaille zurück. 

Goldmedaillen-Gewinnerin Jutta Vogrin, die beim 100 Meter-Schneeschuhlauf eine Bestleistung zeigte, ist von den Nationalen Winterspielen aus mehrerlei Gründen begeistert: „Am meisten hat mir der coole Fanclub gefallen und, dass ich bei den Special Olympics neue Freund*innen gewinnen konnte! Und natürlich das Erkämpfen der Goldmedaille!“

Begehrtes Edelmetall

Bei den Special Olympics haben vom 14. bis 19. März 2024 in der Steiermark insgesamt 1.100 Sportler*innen in zehn Sportarten ihr Bestes gegeben. Auch vier „KUGIS“, benannt nach dem Projekt „Körper und Geist im Sport“, also unsere Klient*innen Markus Srenk, Nathalie Rabitsch, Martin Gasser und Jutta Vogrin aus den Standorten Florian/Florijan (Globasnitz/Globasnica), Veronika (Friesach) und Benedikt (Althofen) des „Caritas: Team Lebensgestaltung“ stellten – in der Ramsau am Dachstein – ihre Fitness unter Beweis. Die „Standorte“ sind Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Sportbeauftragter Michael Fixl hat deren Athlet*innen trainiert und sagt voll Stolz und Freude: „Unsere Sportler*innen kämpften mit unglaublich großer Motivation und beeindruckender Willensstärke bei widrigsten Verhältnissen um das begehrte Edelmetall. Trotz geradezu sommerlicher Temperaturen, Windes, Regens und nassen Schnees schafften sie ausgezeichnete sportliche Leistungen!“

Voller Stolz und Freude  

Neben Vogrin holten auch Markus Srenk (1.000 Meter Langlauf) und Martin Gasser (500 Meter Langlauf) Gold. Nathalie Rabitsch (50 Meter Schneeschuhlauf) eroberte eine Silbermedaille. Auch Diplom-Sozialbetreuerin Anita Kutschek-Strmcnik, die die Klient*innen begleitet hat, ist voller Freude: „Die Bewerbe waren aufregend und lustig. Unsere Sportler*innen tragen voll Stolz die Medaillen. Sie werden noch lange von den Winterspielen reden.“