ANGAZA II ist ein Folgeprojekt von ANGAZA – PEACE & HEALTH Sport Days, das mit Unterstützung der Österreichischen Sportministerium erfolgreich durchgeführt wurde. Die Ergebnisse waren: Förderung von Frieden, Gesundheit und der Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) durch sportliche Aktivitäten.
Das positive Echo aus Schulen und Gemeinden war so stark, dass es uns motiviert hat, das Projekt auszuweiten – mit Fokus auf Jugendliche außerhalb des Schulsystems – eine oft vernachlässigte Zielgruppe. Zwölf außerschulische Fußballteams treten in stammesübergreifenden Spielen gegeneinander an und nehmen parallel an Aufklärungsworkshops zu Themen wie Drogenmissbrauch, geschlechtsspezifische Gewalt, Frühverheiratung und friedlicher Koexistenz teil.
Unser Ziel: Junge Menschen stark machen – für ein friedliches Miteinander, gesunde Lebensweisen und den Schutz von Mädchen und Frauen.
In enger Partnerschaft mit lokalen Kirchengemeinden, Sportorganisationen und Behörden werden nicht nur sportliche Aktivitäten angeboten, sondern auch Werte wie Respekt, Toleranz, Teamgeist und Inklusion gefördert – insbesondere auch für Jugendliche mit Behinderungen. ANGAZA II steht im Einklang mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen, die die Bedeutung von Sport als Motor für nachhaltige Entwicklung betont.
Gemeinsam mit unserem lokalen Partner der „Caritas Marsabit“ wollen wir integrative Sportveranstaltungen dazu nutzen, Fitness, Frieden und Zusammenhalt zu fördern und sensible Themen wie Integration von Menschen mit Beeinträchtigung, Stammes-Konflikte und weibliche Genitalverstümmelung zu bearbeiten.
Österreichische Sportexpert*innen (Catch’n Serve Austria, ASKÖ, KUGIS -Sport-Initiative für Menschen mit Beeinträchtigung unseres Bereiches für Menschen mit Behinderung), unterstützen mit ihren Erfahrungen – die in die Planung der Veranstaltungen mit einfließen – um die Angebote auch für Menschen mit Beeinträchtigung nutzbar zu machen.