Müttern im Land Hoffnung schenken

Immer mehr Familien geraten durch die hohen Lebenshaltungskosten in große Not. Besonders Alleinerzieherinnen stehen unter enormem Druck: Sie tragen die gesamte Verantwortung allein – finanziell, organisatorisch und emotional. Oft reicht das Geld nicht aus.

Viele Mütter versuchen, ihren Kindern ein möglichst unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Sie verschweigen ihre Sorgen, um ihre Kinder zu schützen. Doch die Realität ist hart: finanzielle Engpässe, fehlende Mittel für Kinderbetreuung, Angst vor der Zukunft und psychische Überlastung.

Mit Ihrer Spende schenken Sie Müttern in Kärnten neue Hoffnung!

Eine Mutter geht mit ihrem Sohn spazieren, man sieht die beiden nur von hinten.
Mütter in Not

Ermöglichen Sie mit Ihrer Spende, unsere Hilfe!

Vom Familienglück zur Verzweiflung – Gabriele steht allein da.

Für Gabriele (Name geändert) begann alles wie ein Traum: Ein liebevoller Partner, ein gemeinsames Kind, der Umzug in ein neues Zuhause – bereit für das große Familienglück. Doch kurz vor der Geburt ihres Sohnes zerbrach alles. Der Vater verließ sie – nach sechs Jahren Beziehung –, ließ sie mit ihrer Risikoschwangerschaft, einem Schuldenberg und ohne jede Unterstützung zurück. Gabriele stand plötzlich allein da – ohne finanziellen Rückhalt, ohne emotionale Hilfe. Was folgte, war ein Leben voller Sorgen: schlaflose Nächte, der tägliche Kampf ums Überleben und die verzweifelte Suche nach einem Weg, ihrem Kind trotz allem ein gutes Leben zu bieten.

Ihr kleiner Sohn leidet unter den Nachwirkungen der schwierigen Geburt und zeigt Symptome einer ADHS-Erkrankung. Dadurch braucht er intensive Betreuung und Therapie. Mit ihrer geringfügigen Beschäftigung reicht das Geld hinten und vorne nicht: Die laufenden Kosten für Miete, Lebensmittel, Therapien und Kinderbetreuung übersteigen ihre Einnahmen deutlich. Ein Dilemma: Arbeitet sie mehr, steigen die Kosten für Kinderbetreuung und Therapiefahrten. Arbeitet sie weniger, reicht das Einkommen nicht aus. Trotz aller Bemühungen – etwa dem Umzug in eine kleinere Wohnung – verschärfte sich ihre finanzielle Lage weiter, vor allem durch die hohen Kosten für die Kinderbetreuung. Psychisch am Limit, kämpft Gabriele weiter – für sich und für ihr Kind. Doch ohne Unterstützung ging es nicht mehr weiter – deshalb wandte sie sich an unsere Sozialberatung. 

Ihre Geschichte zeigt: Armut trifft nicht die Schwachen, sondern jene, die allein gelassen werden. Unsere Mitarbeiter*innen ließen Gabriele nicht alleine – sie hörten zu, verschafften sich gemeinsam mit ihr einen Überblick über die finanzielle Lage, stellten Anträge auf Beihilfen, die ihr zustehen. Und: Es konnte ihr auch finanziell unter die Arme gegriffen werden, damit der Schuldenberg kleiner wird und sie wieder Hoffnung für die Zukunft schöpfen kann.

2

Beratungsstellen

+ Online-Beratung in Kärnten.

141

geholfenen Familien

mit Kindern alleine im ersten Quartal 2025.

271

Kinder

wurden durch unsere Hilfe im ersten Quartal 2025 unterstützt.

So helfen wir

Solche und ähnliche Geschichten hören unsere Mitarbeiter*innen tagtäglich. Wenn Mütter in die Sozialberatung kommen, ist die erste Hilfestellung das Zuhören: Wo drückt der Schuh? Wie sieht die finanzielle Situation der Familie aus? Wo gibt es Beihilfen, die noch nicht beantragt wurden und wie kann die Situation langfristig geregelt werden? Dann wird kompetent unterstützt – durch Beratung zur Reduzierung von Kosten und durch konkrete finanzielle Hilfe etwa durch Zuschüsse bei Mietrückständen und Stromkosten, mit Windeln, Bekleidung, Hygieneartikeln und Lebensmittelgutscheinen.

Wie Ihre Spende ganz konkret hilft

€ 50,–

Einkaufwagen

€ 20,–

Erstausstattung für den neuen Erdenbürger

€ 100,–

Beratungsgespräche