Müttern im Land Hoffnung schenken

Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine machen vielen Müttern in Kärnten riesige existenzielle Ängste. Die Energiepreise steigen dramatisch. Hinzu kommen die Auswirkungen der Corona Pandemie. Besonders betroffen sind alleinerziehende Mütter, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden und in Armut leben.

Lassen wir gemeinsam den Muttertag auch zum Tag der Hilfe werden, und schenken wir Müttern in Kärnten neue Hoffnung!

Eine Mutter, deren Gesicht man nicht sieht, hält ihr Kind im Arm.
Mütter in Not

Zeigen wir uns solidarisch!

Zum Muttertag Solidarität mit Frauen in Not in Kärnten zeigen.

Bettina (Name geändert) hat sich verzweifelt an unsere Sozialberatung gewendet, weil sie keinen Ausweg mehr sieht. Die zweifache Mutter ist gelernte Malerin und Beschichtungstechnikerin. Ihr Sohn ist acht Jahre und besucht die zweite Klasse. Bettina ist derzeit in Karenz und sorgt auch für die 8 Monate alte Tochter. Die Last der Verantwortung für die beiden Kinder trägt sie alleine. Es war für die 32-jährige nicht leicht die Schwelle der Scham zu überwinden und bei uns um Unterstützung anzufragen. Doch die letzten Jahre waren problematisch und prekär. Ihre Stimme knickt mehrmals, als sie ihre Situation unserer Mitarbeiterin in der Sozialberatung schildert. Bettina musste in den letzten Jahren vier Arbeitsstellen abbrechen, da sie die Betreuung ihres Sohnes in der Kindergartenzeit nicht aufrechterhalten konnte und es immer wieder zu Betreuungsengpässen gekommen ist. Homeoffice ist in ihrer Branche als Malerin und Beschichtungstechnikerin einfach nicht möglich. 

Dass die Preise in die Höhe schnellen, spürt die alleinerziehende Mutter täglich. An ein Auto oder anderen „Luxus“ traut sie sich gar nicht zu denken. Gespart wird am meisten bei ihr selbst. „Hauptsache, die Kinder sind gut versorgt“, so die 32-Jährige. Dazu kommt noch, dass der Wohnblock, in dem sie mit den Kindern seit Jahren lebt, saniert wurde und die Miete um 100 Euro gestiegen ist. – In einer Zeit, in der die junge Mutter in Karenz ist, wird jeder Euro umgedreht. Durch die Mieterhöhung entstand ein großer Mietrückstand, eine Delogierung stand im Raum. Diese konnte durch unsere Hilfe zum Glück abgewendet werden.

So helfen wir

Solche und ähnliche Geschichten hören unsere Mitarbeiter*innen tagtäglich. Im vergangenen Jahr konnten wir dank der Spenden für unseren „Mütter in Not-Fonds“ 258 Familien mit 544 Kindern in Kärnten auf unterschiedlichste Weise unter die Arme greifen. Unsere erste Hilfestellung ist zunächst das Zuhören. Wo drückt der Schuh? Wie sieht die finanzielle Situation der Familie aus? Wo gibt es Beihilfen, die noch nicht beantragt wurden und wie kann die Situation langfristig geregelt werden? Wir helfen in unserer Sozialberatung auch direkt bei finanziellen Problemen mit Zuschüssen bei Mietrückständen und Stromkosten, mit Windeln, Bekleidung, Hygieneartikeln und Lebensmittelgutscheinen.

Die Belastungen werden immer mehr und die Herausforderungen größer. Mütter in Not brauchen besonders in herausfordernden Zeiten Ihre Unterstützung. Nehmen wir gemeinsam Müttern in Kärnten Angst und Sorgen, damit sie in dieser fordernden Zeit nicht verzweifeln!

€ 20,–

Erstausstattung für den neuen Erdenbürger

€ 30,–

Einkaufswagen

€ 30,–

Beratungsgespräch