Innovative Ideen und ein Mut machendes Projekt

Wenn studentisches Engagement auf uns, als Caritas Kärnten, trifft, kommt für beide Seiten Gutes und Nützliches dabei raus – eine Broschüre etwa, die bei der Wohnungssuche hilfreich ist.

Für die studentische Gruppenleiterin Stefanie Mikula war von Anfang an klar: „Wir wollten vor allem ein sinnvolles und nützliches Projekt durchführen.“ Das ist Stefanie und ihren Mitstreiter*innen mit der Erarbeitung eines Folders für die Besucher*innen unserer Sozialberatung und unserer Wohnungslosentagesstätte „Eggerheim“ auch gelungen. Die Broschüre enthält wertvolle Tipps sowie Informationen für Menschen, die auf der Suche nach einer Wohnung sind. Da wird etwa beschrieben, welche Förderungen Interessierte in Anspruch nehmen können oder wo Kostenfallen lauern. „Die Wohnungssuche ist für Betroffene zuweilen nervenaufreibend. Wir glauben, dass wir mit unserem Projekt einen Teil dazu beitragen haben können, dass diese nicht den Mut verlieren und zuversichtlich in eine neue Zukunft starten können“, so Mikula.

Großartiger Einsatz

Bereits zum zweiten Mal fand mit der Lehrveranstaltung „Projektmanagement heute“ unter der Leitung der Professor*innen Ruth Lerchster und Ewald Krainz eine Zusammenarbeit zwischen Universität Klagenfurt und Caritas Kärnten statt. Studierende wählten fünf Projektvorschläge der Caritas und entwickelten für die verschiedenen Herausforderungen und Aufgaben passende Lösungen – und diese können sich sehen lassen! „Ich bin begeistert, mit welcher Einsatzbereitschaft die Studierenden die Projekte abgewickelt haben“, zieht Judith Oberzaucher, die die jungen Menschen seitens der Caritas begleitet hat, zufrieden Bilanz.

Erklärvideos, Podcast & mehr

Aus der Zusammenarbeit ist neben dem eingangs erwähnten Folder ein neuer youngCaritas-Podcast unter dem Titel „Let‘s care about!“ entstanden, dessen erste Folgen bereits bei Spotify zu finden sind. Darüber hinaus untersuchte eine Gruppe den öffentlichen Auftritt der Caritas und entwickelte Verbesserungsvorschläge, die schon in unsere Arbeit eingeflossen sind. Dank des Einsatzes einer weiteren Gruppe entstanden – inspiriert durch die corona-bedingten Herausforderungen der letzten Monate – Erklärvideos, die zum Beispiel unseren Kindern und Jugendlichen in den Lerncafés wichtige Funktionen am PC veranschaulichen. Und die fünfte Gruppe befasste sich in einer Umfrage mit unseren Angeboten für Familien. Demnach besteht noch Bedarf an einem guten Überblick. Das Schöne an diesem Projekt ist, dass beide Seiten davon profitieren – die Studierenden und wir.

Großartiger Einsatz der Studierenden-Gruppen