Infineon x Caritas: Die Erfolgsgeschichte geht weiter.

Infineon Austria baut seine Kooperation mit unseren Lerncafés in Kärnten und der Steiermark aus und fördert 2023 mit 105.000 Euro vier Caritas Lerncafés.

Welche Gemeinsamkeit haben Hadi (10 Jahre) aus Graz, Anela (9 Jahre) aus Mürzzuschlag, Elif (10 Jahre) aus Villach, Günter (9 Jahre) aus Spittal an der Drau und Infineon? Sie alle sind begeistert, dass es unsere Lerncafés gibt. Denn hier erhalten Pflichtschüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter von sechs bis 15 Jahren die Möglichkeit, mit freiwilligen Lernhelfer*innen Hausübungen zu machen und für anstehende Tests und Schularbeiten zu lernen – kostenlos. Der schreckliche Krieg in der Ukraine hat viele Kinder und Jugendliche aus ihrem gewohnten Alltag gerissen. Auch hier weisen sich unsere Lerncafés derzeit als wichtige Ankerpunkte und bieten ein stabiles Umfeld. Infineon Austria unterstützt mit dem Infineon Bildungsfonds bereits seit 2020 die Lerncafés und baut die Kooperation seit dem Bestehen kontinuierlich aus. Zudem engagieren sich Infineon-Mitarbeiter*innen als freiwillige Lernhelfer*innen.

Infineon Austria weitet 2023 die Kooperation auf Mürzzuschlag aus

Infineon Austria wird 2023 vier Caritas Lerncafés in Kärnten und in der Steiermark mit insgesamt 105.000 Euro unterstützen und damit zur Förderung der schulischen Bildung benachteiligter und in Armutslagen lebender Kinder und Jugendlicher beitragen.

Mit insgesamt 60.000 Euro jährlich werden zwei Lerncafés in Kärnten unterstützt. So werden im Lerncafé Infineon in Villach mit 45.000 Euro pro Jahr Lernhilfe und Nachhilfeunterricht zur Gänze finanziert sowie mit 15.000 Euro pro Jahr das Lerncafé in Spittal an der Drau unterstützt.

Außerdem baut Infineon Austria mit der Caritas Steiermark, die wie ihre „Schwester“ in Kärnten neun Lerncafés betreibt, die Kooperation aus und fördert neben dem Lerncafé Lend in Graz mit 30.000 Euro jährlich seit heuer neu das Lerncafé in Mürzzuschlag mit 15.000 Euro im Jahr und sichert dort damit das weitere Bestehen.

Oliver Heinrich, Finanzvorstand Infineon Technologies Austria AG: „Ich freue mich sehr, dass wir unsere Zusammenarbeit ausbauen. Ich habe die Freude und Begeisterung der Kinder bei einigen Besuchen in den Lerncafés erlebt. Und wir wissen aus Gesprächen mit der Caritas, wie lange die Wartelisten für die Lerncafés sind. Hier können wir direkt unterstützen, denn jede Erfolgsgeschichte von Kindern und Jugendlichen zeigt, wie wichtig, richtig und nötig Investition in das Schlüsselthema Bildung ist. Es ist mir ein persönliches Anliegen, Ausbildung und den fairen Zugang zu dieser zu ermöglichen. Von dieser Unterstützung profitieren die jungen Menschen, die Gesellschaft und langfristig auch die Wirtschaft.“

Nora Tödtling-Musenbichler, Direktorin der Caritas Steiermark, freut sich über den Ausbau der Kooperation: „Infineon Austria ist ein erfolgreiches Unternehmen, das in den zukunftsorientierten Bereichen Innovation und Entwicklung Maßstäbe setzt. Wir sind daher besonders dankbar, dass uns das Unternehmen dabei unterstützt, junge Menschen in ihren Begabungen zu fördern. Es geht auch darum, den Willen der Kinder zu bestärken, zu lernen und sich selbst zu entwickeln. Denn die Wirtschaft braucht junge Menschen, die ihre Begabungen kennen und ihre Fähigkeiten einbringen können – unabhängig davon, ob sie in Österreich geboren oder aus einem anderen Land hierhergekommen sind.“

Vier Lerncafés: Unterstützung für über 110 Kinder und Jugendliche

In Villach besuchen 30 Kinder und Jugendliche das Infineon Lerncafé in der Brauhausgasse und in Spittal sind es 15 Schüler*innen im Lerncafé in der Litzelhofenstraße. In Graz besuchen 29 Schüler*innen das Lerncafé Lend in der Mariengasse und in Mürzzuschlag in der Wienerstraße sind es aktuell sogar 42 Kinder. In den vier Lerncafés vermitteln insgesamt 68 freiwillige Lernhelfer*innen den Mädchen und Buben Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und damit Freude am Lernen. In den Lerncafés engagieren sich 9 bestehende bzw. ehemalige Mitarbeiter*innen von Infineon als Lernhelfer*innen.

Ernst Sandriesser, Direktor der Caritas Kärnten, dankt Infineon Austria: „Bereits seit dem Jahr 2020 unterstützt das Unternehmen die innovative Bildungsarbeit für junge Menschen der Caritas. Durch das Engagement von Infineon können wir in den beiden Lerncafés in Villach und in Spittal an der Drau 45 Kinder intensiv pädagogisch betreuen. Gerade ökonomisch benachteiligte Kinder haben so die Möglichkeit einer guten Begleitung auf ihrem Bildungsweg. Bildung ist die beste Armutsprävention und daher dürfen wir kein Kind zurücklassen. Die Kinder von heute sind die Stützen der Gesellschaft von morgen.“

Lerncafés mit Erfolgsquote von 98 Prozent

Unsere Lerncafés – in 66 Einrichtungen werden österreichweit 2.100 Kinder und Jugendliche unterstützt – sind ein echtes Erfolgsprojekt der Caritas Österreich. In Kärnten schafften 99 Prozent der Kinder und Jugendlichen im letzten Schuljahr den Aufstieg in die nächste Schulstufe, in der Steiermark waren es 97 Prozent. 252 Schüler*innen besuchen zurzeit die insgesamt neun Lerncafés in Kärnten; 280 Mädchen und Buben sind es in der Steiermark. Fünf Lerncafés gibt es in Graz, je eines in Leoben, Leibnitz, Knittelfeld und Mürzzuschlag. In Kärnten bieten wir in Klagenfurt in drei Lerncafés Nachhilfe an. Zwei Lerncafés gibt es außerdem in Villach, je eines in St. Veit an der Glan, Spittal an der Drau, Wolfsberg und St. Gertraud im Lavanttal. Das erste Lerncafé in Österreich eröffnete im Herbst 2007 in Graz. Die Lerncafés in Kärnten gibt es seit elf Jahren.

Über Infineon Austria

Die Infineon Technologies Austria AG ist ein Konzernunternehmen der Infineon Technologies AG, eines weltweit führenden Anbieters von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon senkt den Energieverbrauch von Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Industrieanlagen. Sie trägt wesentlich zu Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Fahrzeugen bei und ermöglicht sichere Transaktionen im Internet der Dinge.

Infineon Austria bündelt die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Fertigung sowie globale Geschäftsverantwortung. Der Haupt­sitz befindet sich in Villach, weitere Niederlassungen in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien. Mit 5.461 Beschäftigten (davon rund 2.390 in Forschung & Entwicklung) aus 79 Nationen erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 (Stichtag: 30. September) einen Umsatz von 5,2 Milliarden Euro. Mit einem Forschungsaufwand von 585 Millionen Euro ist Infineon Austria eines der forschungsstärksten Unternehmen Österreichs.