„Für viele ist er der schönste Beruf“

Die Möglichkeit zu Zwölfer-Diensten, zwei Stunden mehr Freizeit für jeden Nachtdienst, die wertvolle Aufgabe, alte und kranke Menschen zu pflegen und zu betreuen: Anlässlich des „Tages der Pflegenden“ am 12. Mai laden wir als zertifizierte familienfreundliche Arbeitgeberin Pflegefachkräfte zur Mitarbeit ein und danken unseren rund 450 Mitarbeiter*innen in der mobilen und stationären Betreuung und Pflege für das große Engagement.  

Alma Begic arbeitet seit 20 Jahren in der Pflege. „Es ist etwas Besonderes, wenn man eine*n Bewohner*in unterstützt, für sie oder ihn da ist und sofort mit Dankbarkeit belohnt wird“, sagt die 43-jährige Pflegeassistentin. Sie pflegt und betreut alte und kranke Menschen in unserem Pflegewohnhaus „Haus Franziskus“ in Klagenfurt liebevoll. Sie mag ihren Job. Mehr noch: „Wenn man zusätzlich das Gefühl hat, in einem guten Team zu sein, fühlt er sich wie bei mir wie ein zweites Zuhause an.“

Wertschätzung für Mitarbeitende

Knapp 450 Pflegekräfte sind derzeit bei uns sowohl in der mobilen als auch in der stationären Pflege beschäftigt. Sie stehen Tag für Tag alten, pflegebedürftigen oder kranken Menschen hilfreich zur Seite. Alljährlich am 12. Mai wird im Erinnern an den Geburtstag von Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege, der Internationale Tag der Pflegenden begangen. Unsere beiden Bereichsleiterinnen, Donata Rössler-Merlin (Stationäre Betreuung und Pflege) und Eva Wernig (Mobile Betreuung und Pflege), nehmen diesen zum Anlass, um allen Pflegefachkräften zu danken: „Unsere größte Wertschätzung gilt all unseren Mitarbeiter*innen für die tagtägliche Arbeit und das enorme Engagement zum Wohle alter, pflegebedürftiger und kranker Menschen in einer mangels Personals zuweilen auch sehr anstrengenden Zeit.“ Aber: Der Beruf sei nicht nur krisensicher und zukunftsträchtig, sondern auch abwechslungsreich, erfüllend und schön. „Viele Mitarbeiter*innen sagen uns, dass er bei passenden Rahmenbedingungen der schönste ist, den sie sich vorstellen können,“ so Rössler-Merlin. Sie fordert die Politik zum Handeln auf, denn: „Mehr Mitarbeiter*innen würden mehr Pflegezeit bedeuten, mehr Mitarbeitende in der Sozialbetreuung würden den Alltag der Bewohner*innen noch bunter machen, was aber im Pflegeschlüssel des Landes zu knapp bemessen ist.“

Krisensicherer Beruf

Wir sind stets auf der Suche nach Pflegekräften, die mit ihren Kolleg*innen gemeinsam daran arbeiten, dass auch in Zukunft Menschen in Würde altern können und dabei bestens gepflegt werden. Rössler-Merlin und Wernig laden interessierte Menschen zur Mitarbeit ein. Erstere verweist auf die Möglichkeit zu Zwölfer-Diensten, zwei Stunden mehr Freizeit für jeden Nachtdienst und die Entlastungswoche für Mitarbeiter*innen ab 43. „Als zertifizierte familienfreundliche Arbeitgeberin schaffen wir ein wertschätzendes Arbeitsklima in einem zukunftsträchtigen Berufsfeld nicht nur am Tag der Pflegenden, sondern das ganze Jahr“, so Rössler-Merlin. Und Wernig ergänzt: „Vor allem in Zeiten wie diesen sehen wir, wie notwendig und wichtig, aber auch wie krisensicher Pflegeberufe sind!“