Drei Tage nach den verheerenden Unwettern in Oberkärnten besuchten wir besonders betroffene Familien in Kremsbrücke, vermittelten ihnen Überbrückungshilfen der Initiative „Österreich hilft Österreich“ und übergaben den Geschädigten aus unserem Katastrophenfonds 9.000 Euro an Soforthilfe. Caritasdirektor Ernst Sandriesser bittet die Kärntnerinnen und Kärntner gleichzeitig um Spenden, um weiterhin rasch und unbürokratisch helfen zu können.
Am Mittwoch, dem 24. Juli 2024, war Caritasdirektor Ernst Sandriesser mit Krisenstabsleiter Christian Eile in Kremsbrücke (Bezirk Spittal an der Drau) unterwegs und vom Ausmaß der Schäden, die die Unwetter vergangenen Sonntag in Privathäusern hinterlassen haben, tief betroffen. Er ist mit dem Kremser Bürgermeister Gottfried Kogler im engen Austausch und hat ihm aktiv unsere Hilfe angeboten. „Wir sind eine Hilfsorganisation der zweiten Stunde. Wenn die Lage vor Ort und die Schadensausmaße klarer sind, sind wir zur Stelle“, so Sandriesser. Er besuchte besonders betroffene Familien und übergab ihnen aus unsrem Katastrophenfonds 9.000 Euro an Soforthilfe – schnell und unbürokratisch. „Die Kärntnerinnen und Kärntner haben uns gespendet, weil sie darauf vertrauen, dass wir wissen, wer die Spenden jetzt am dringendsten braucht. Wer rasch hilft, hilft doppelt“, so Sandriesser. Als besonders wertvoll habe sich unser Katastrophenfonds auch bei der Unwetterkatastrophe 2023 erwiesen, konnten doch 175 besonders stark betroffene Haushalte mit 422.400 Euro unterstützt werden.