© Caritas/Dietmar Wajand

Große Sparkasse-Förderung für unsere Lerncafés

Mit 210.000 Euro unterstützt die Kärntner Sparkasse, die seit ihrer Gründung vor 188 Jahren die Gemeinwohl-Orientierung lebt, in den nächsten drei Jahren unsere Lerncafés. Wir danken im Namen der Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 15 Jahren, die hier eine kostenlose Lern- und Nachmittagsbetreuung bekommen.

Schule adé, Ferien juhee: Zweitklässler Ali, der regelmäßig eines unserer neun Lerncafés in Kärnten besucht, startet mit einem guten Zeugnis in das Freizeitvergnügen. „Das Lernen im Lerncafé ist manchmal anstrengend, aber meistens auch sehr lustig. Vor allem kann ich aber jetzt viel besser Deutsch und schon gut lesen. Und das macht Spaß“, sagt er mit einem Freudensprung. Wie Ali geht es fast allen Lerncafékindern. 98 Prozent der insgesamt mehr als 250 Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 15 Jahren, die in den Bildungseinrichtungen neben der gesunden Jause eine kostenlose Nachmittagsbetreuung und Freizeitgestaltung bekommen, schafften im heurigen Schuljahr den Aufstieg in die nächste Schulstufe.

Glücksstiftend 

Die super Erfolgsquote freut auch die Privatstiftung Kärntner Sparkasse, die ihr glücksstiftendes soziales Engagement deutlich verstärkt. Somit unterstützt sie in den nächsten drei Jahren die Bildungseinrichtungen mit unglaublichen 210.000 Euro. Vorstandsvorsitzender Dr. Johann Lintner und seine Vorstandskollegen Mag. Siegfried Huber und Mag. Hans Schönegger fühlen sich auf ihrem Weg bestätigt. „Eine Investition in die Bildung ist eine Investition in die Zukunft. Der Schulerfolg der Kinder und Jugendlichen freut uns nicht nur sehr, sondern zeigt uns auch, dass die Förderung für die Lerncafés richtig eingesetzt ist“, so die Vorstände der Privatstiftung Kärntner Sparkasse. Und: „Vor dem Hintergrund des kärntenweiten Fachkräftemangels und der dringenden Suche nach gut ausgebildeten Lehrlingen in vielen Bereichen ist es umso wichtiger, früh anzusetzen und in die Bildung zu investieren.“ Lintner, Huber und Schönegger betonen, dass die Gemeinwohl-Orientierung in der Kärntner Sparkasse eine große und lange Rolle spiele: „Das wurde schon in der Gründungsurkunde 1835 so festgeschrieben und wird bis heute gelebt.“

Bildung als beste Armutsprävention

Unser Direktor Mag. Ernst Sandriesser dankt der Privatstiftung Kärntner Sparkasse für das große Vertrauen und das wichtige wie großzügige Aufstocken der Förderung, die uns dabei hilft, „den Kindern und Jugendlichen Bildung zu ermöglichen“. Das sei besonders wichtig, weil eine gute Ausbildung und der Zugang zu dieser über ihre soziale und berufliche Entwicklung entscheiden würden. „Durch das Engagement der Privatstiftung Kärntner Sparkasse können wir die Kinder und Jugendlichen in unseren Lerncafés intensiv pädagogisch betreuen. Gerade ökonomisch benachteiligte Kinder haben so die Möglichkeit einer guten Begleitung auf ihrem Bildungsweg“, so der Caritasdirektor. Er hofft auf Nachahmer*innen in der Wirtschaft, um den Betrieb der neun Lerncafés auch in Zukunft sichern zu können. „Wer eine gute Ausbildung hat, steht auf eigenen Beinen. Deshalb ist Bildung die beste Armutsprävention. Wir dürfen kein Kind zurücklassen. Denn die Kinder von heute sind die Stützen der Gesellschaft von morgen.“